Wichtig: Die Coronainformationen werden seit Ende 2022 nicht mehr gepflegt. (01.07.2023) |
Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten
Bras. Mutationen, Grundschulen, PTBS
- In den Niederlanden wurde kürzlich eine brasilianische Corona-Variante mit drei besorgniserregenden Mutationen diagnostiziert, berichtet das RIVM heute. Bereits gestern wurde bekannt gegeben, dass in Brabant eine weitere Corona-Variante aus Südamerika mit einer besorgniserregenden Mutation entdeckt worden war.
- Deutschland wird ab Samstag seine Grenzen für Reisende aus Ländern schließen, in denen es viele Coronamutationen gibt. Dies sind Großbritannien, Irland, Portugal, Brasilien und Südafrika. Die südafrikanischen Bundesstaaten Lesotho und Eswatini (früher Swasiland) werden am Sonntag folgen. Das Einreiseverbot aus Risikogebieten gilt noch bis zum 17. Februar.
- Ein Atemtest, die SpiroNose oder e-Nose, wird in Kürze an allen GGD Teststraßen eingesetzt. Der Atemtest wurde bereits in Amsterdam eingesetzt. Mit dem Atemtest ist innerhalb von Minuten feststellbar, ob jemand derzeit nicht mit dem Corona-Virus infiziert sind, meldet nu.nl. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Test als zuverlässig genug angesehen wird, um auch im Rest des Landes verwendet zu werden. Für sieben von zehn Personen kann der Atemtest die Gewissheit geben, dass sie nicht mit dem Corona-Virus infiziert sind. Wenn sich herausstellt, dass ein Testergebnis ungenau ist, wird anschließend ein normaler PCR-Test mit Wattestäbchen oder LAMP-Test durchgeführt werden. Einige Stunden vor einem Atemtest darf kein Alkohol konsumiert werden.
- Die Grundschulen werden in der zweiten Februarwoche wieder öffnen, sagte der scheidende Finanzminister Wopke Hoekstra heute. Laut dem Minister muss "etwas sehr Seltsames passieren", wenn das nicht funktioniert. Hoekstra sagt auch, dass er die Chance "sehr hoch" hält, dass die Eröffnung der Grundschulen zu diesem Zeitpunkt realisiert werden kann. Andere Minister sind vorsichtiger und wollen eine Empfehlung des Outbreak Management Teams abwarten.
- Menschen mit schwerem Trauma, schwerer Angststörung oder anderen schwerwiegenden psychischen Problemen dürfen abends und nachts nach draußen gehen. Diese außergewöhnliche Regelung wurde heute arrangiert. Es ist hilfreich, wenn etwas mitgenommen wird, das diese Situation belegt, z.B. eine Krisenkarte, eine Terminkarte eines Arztes oder eine Notiz mit dem Namen und der Telefonnummer des Arztes.
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