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Kurznachrichten | Fallzahlen Niederlande

 

Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten

Ausgangssperre, Rettungsbrigade, Bußgelder

  • NU.nl meldet, dass der scheidende Justizminister Ferd Grapperhaus etwas in dem Vorschlag der Bürgermeister sieht, um die Ausgangssperre um eine Stunde zu verschieben. In Den Haag wird die Verschiebung der Ausgangssperre von 21.00 Uhr auf 22.00 Uhr als "ernsthafte Option" angesehen. Der Grund ist die anstehende Sommerzeit, aber auch der Ramadan spielt eine Rolle in diesem Vorschlag. Grapperhaus nannte die Bitte der 25 Vorsitzenden der Sicherheitsregionen einen "verständlichen, begründeten Vorschlag".

  • Die niederländische Rettungsbrigade ist besorgt über die kommende Sommersaison, da sich die Mitarbeiter nicht genug darauf vorbereiten könnten. Die Rettungsschwimmer könnten aufgrund der Coronamaßnahmen nicht richtig trainieren. Auch die Prüfungen lassen zu wünschen übrig. Im vergangenen Sommer mussten sich die Rettungsbrigaden mit Rekordzahlen auseinandersetzen. Die Reisebeschränkungen führten dazu, dass viele Niederländer an den eigen Küsten Urlaub gemacht haben. Mehr Informationen unter:
    https://www.reddingsbrigade.nl/wij/actueel/nieuws/i/15205/ernstige-zorgen-over-start-zomerseizoen/

  • Die Zahl der Coronapatienten in Krankenhäusern nimmt rapide zu. In den niederländischen Krankenhäusern werden derzeit 2.193 Patienten behandeln, die das Coronavirus mit sich tragen. Dies ist die größte Zahl seit dem 3. Februar. Von gestern auf heute hat sich die Gesamtzahl der aufgenommenen Coronapatienten um 120 erhöht, berichtet das LCPS. Das ist der größte Anstieg um einen Tag seit dem 4. Januar.

  • Die Polizei (Politie) meldet auf Twitter, dass in der letzten Woche 5.906 Bußgelder wegen Nichteinhaltung von Ausgangssperre verhängt wurden. Es gab 159 Bußgelder für Verstöße gegen das Gruppenverbot, 217 Personen wurden gewarnt, weil sie die Corona-Maßnahmen ignoriert hatten. Die Polizei hat am vergangenen Wochenende 49 illegale Feiern beendet. Die Bußgelder betragen 95€ pro Person, Unternehmen und Organisationen können schnell mehrere Tausend Euro bezahlen.

  • nrc.nl meldet, dass das langsame Impfen es schwierig macht, um kurzfristig Lockerungen einzuführen. Der Optimismus im geschäftsführenden Kabinett, schnell Lockerungen durchzusetzen, ist verschwunden. Das Outbreak Management Team (OMT) geht davon aus, dass die Niederlande erst in zwei Monaten wirklich aus dem Lockdown herauskommen können.

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