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Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten

Tweede Kamer, Fälschung, Impfung, KH

  • Das Tweede Kamer will keine Corona-Zugangskarten (QR-Code) für den Amateursport einführen. Dies wurde heute bei der Debatte um die Verschärfung der Corona-Maßnahmen deutlich. Das scheidende Kabinett wird im Laufe des Tages auf die Kritik reagieren Andere Maßnahmen werden durch die Regierungsparteien nicht angegriffen, es besteht aber die Frage nach mehr Hintergrundinformationen.

  • Das Kabinett findet es unerwünscht, dass Corona-Maßnahmen vorzeitig durchsickern und versteht die Unzufriedenheit darüber in der Tweede Kamer. Das schreibt der scheidende Ministerpräsident Rutte auf kritische Fragen dazu. Vor nahezu allen Pressekonferenzen wurden wesentliche Details der Pressekonferenz an die Presse mitgeteilt. Wie das jedes Mal passieren konnte, ist nicht deutlich.

  • Die Gültigkeit eines Corona-Genesenennachweises wird laut dem Schreiben des scheidenden Gesundheitsministers De Jonge an die Tweede Kamer um sechs Monate verlängert. Nun gilt ein solcher Nachweis, mit dem Menschen nachweisen können, dass sie Corona gehabt haben, 180 Tage gültig. Der Nachweis soll bald 365 Tage gültig sein.

  • Bis heute Morgen um 10 Uhr wurden dem RIVM 9195 neue positive Tests gemeldet (nicht korrigiert). Das sind 1459 mehr als gestern. Letzte Woche Mittwoch wurden 7266 neue positive Ergebnisse gemeldet.

  • Die Amsterdamer Polizei hat zwei Arzthelferinnen festgenommen, die des Handels mit gefälschten Impfausweisen verdächtigt werden. Untersuchungen zeigen, dass die Frauen Dutzenden von Menschen geholfen haben, einen Impfausweis zu erhalten, ohne dass diese Menschen tatsächlich geimpft wurden. Dafür erhielten die Frauen pro Impfpass einen Betrag zwischen 500 und 1.000 Euro.

  • An GGD-Standorten, an denen Menschen ohne Termin eine Corona-Impfung erhalten können, ist mehr Zulauf als sonst. Auch das Callcenter der GGD wird mehr genutzt als zuvor. Gestern wurden 70 Prozent mehr neue Ersttermine für eine Impfung vereinbart als sonst, meldet das AD.
  • Um den Schutz vor dem Virus zu erhöhen, werden die niederländischen Gesundheitsämter (GGD) ab 6. Dezember 2021 Auffrischimpfungen für Menschen über 60 durchführen. Bewohnern von Gesundheitseinrichtungen und Beschäftigten im Gesundheitswesen wird demnächst auch eine solche Auffrischimpfung angeboten.

  • Die Gesamtzahl der aufgenommenen COVID-Patienten in den Niederlanden beträgt 1.310, das sind 2 weniger als gestern. Davon befinden sich 250 auf der Intensivstation, 10 mehr als gestern. Von den COVID-Patienten befinden sich 1.060 in den regulären Krankenhausstationen, 12 weniger als gestern. Gestern wurden 7 überregionale Verlegungen von COVID-Patienten mit dem Einsatz des LCPS realisiert.

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