Um einen zweiten Lockdown zu verhindern, greift das niederländische Kabinett mit neuen Maßnahmen ein, die hauptsächlich die Gastronomie, den Profifußball und die Studenten bzw. Auszubildenden betreffen. So werden Restaurantbesucher in den Niederlanden landesweit gebeten, bei der Ankunft den Namen und Kontaktdaten zu registrieren, so dass diese Informationen für Quellen- und Kontaktrecherchen verwendet werden können. Wenn festgestellt wird, dass in einem Gaststättenbetrieb mehr als eine Infektion aufgetreten ist, wird der Betrieb für vierzehn Tage geschlossen.
Nach dem niederländischen Außenministerium hat auch das deutsche Auswärtige Amt die Reisehinweise für die belgische Provinz Antwerpen verschärft und eine Reisewarnung ausgesprochen. Die Provinz gehört ab heute zu den Corona Risikogebieten. Wer nicht in eine zweiwöchige Quarantäne möchte, muss ein anerkanntes negatives Testergebnis vorweisen. Das betrifft auch deutsche Urlauber, die durch diese Provinz nach Zeeuws-Vlaanderen (Zeeland) reisen.
In der letzten Woche wurden 2.588 neue Personen positiv auf COVID-19 getestet. Das sind 1.259 Meldungen mehr als in der Vorwoche. Dann wurden "nur" 1.329 neue COVID-19-Infektionen gemeldet.
Die Provinz Utrecht hat einen Crowd-Monitor gestartet, um die Menschenmengen an Touristenattraktionen zu überwachen. Touristen können so einen Besuch in der Region besser vorbereiten und sich verteilen.
Das belgische Kabinett hat heute eine Reisewarnung für die niederländischen Provinzen Zeeland, Südholland und Nordholland ausgesprochen und den Reisehinweis von grün nach orange geändert.
In Amsterdam und Rotterdam wird ab Mittwoch, dem 5. August 2020, an belebten Orten eine Maskenpflicht eingeführt. Beide Gemeinden gaben dies heute bekannt. Die Maßnahme gilt für alle Personen ab 13 Jahren.
Das niederländische Außenministerium hat die Reisehinweise für die belgische Provinz Antwerpen in Code Orange geändert.Das betrifft auch deutsche Urlauber, die nach Zeeuws-Vlaanderen (Zeeland) reisen.
Es kommen 1329 Coronainfektionen hinzu, aber es werden auch mehr Menschen getestet. Der Prozentsatz der positiven Tests blieb gegenüber einer Woche zuvor unverändert bei 1 Prozent, meldet das RIVM im wöchentlichen Update.
In Amsterdam gibt es keinen Platz für Diskriminierung. Dafür sind alle in der Stadt verantwortlich. Die Stadt ruft auf, um nicht zu schweigen. Denn das würde die Opfer nur noch mehr verletzen. Es wird aufgerufen, um Farbe zu bekennen, zu helfen und Amsterdamer zu sein. Leider geht der Schuss teilweise nach hinten los.
Im gewerblichen Personenverkehr und im Flugzeug muss bereits eine Mundmaske getragen werden. Da es auf der Straße und in öffentlichen Bereichen immer geschäftiger wird und die Zahl der Coronainfektionen zunimmt, sieht es so aus, dass Nasen-Mund-Masken auch an anderen Orten in den Niederlanden verpflichtet werden.