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Paraglider stirbt nach Absturz in Sibculo

| von Redaktion

Politie | Foto: Holland.guide

SIBCULO · Tragischer Unglücksfall bei Freizeitflug: Ein 53-jähriger Mann aus Nunspeet ist am Sonntagmittag bei einem Paragliding-Ausflug nahe Sibculo im Osten der Niederlande ums Leben gekommen. Ersten Erkenntnissen zufolge erlitt er während des Fluges ein medizinisches Problem und stürzte daraufhin in ein Feld nahe der N341 ab. Rettungskräfte, darunter ein Mobiles Medizinisches Team (MMT) per Hubschrauber, versuchten vergeblich, den erfahrenen Piloten zu reanimieren. Die Polizei hat den Vorfall untersucht und geht von einem natürlichen Tod aus. Das Unglück geschah während eines Ausflugs mit Familie und Freunden.

Das tödliche Unglück ereignete sich gegen 13:30 Uhr im ländlichen Gebiet zwischen Sibculo und Kloosterhaar in der Provinz Overijssel, direkt an der deutsch-niederländischen Grenze in der Nähe von Itterbeck und Uelsen. Wie unter anderem NOS, RTV Oost und AD berichten, wurde zunächst ein „fliegendes Objekt“ im Feld gemeldet. Kurze Zeit später bestätigte die Polizei, dass es sich um einen abgestürzten Paraglider handelte. Augenzeugen sowie Angehörige des Verunglückten waren vor Ort, als sich das Unglück ereignete. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen durch Passanten und später auch durch ein schnell eintreffendes Rettungsteam blieben erfolglos. Die Feuerwehr errichtete Sichtschutzwände um den Unglücksort, und ein Notarzt des MMT übernahm die medizinische Erstversorgung. Die Polizei hat die Familie des Mannes aus Nunspeet informiert. Die Ermittlungen ergaben, dass der Absturz durch ein „medizinisches Problem während des Fluges“ verursacht wurde, wie mehrere Medien unter Berufung auf eine Polizeisprecherin berichten. Technisches Versagen oder äußere Einflüsse schloss die Polizei aus. Auch die Inhaberin der Paraglidingschule, bei der der Mann regelmäßig flog, bestätigte laut AD die guten Wetterbedingungen am Ostersonntag und zeigte sich bestürzt über den Tod eines engen Freundes.

Tödlicher Zwischenfall bei Freizeitaktivität

Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass sich der Unfall während eines privaten Ausflugs ereignete. Der erfahrene Paraglider war mit Freunden und Familienangehörigen unterwegs, als er gegen 13:30 Uhr in ein Feld entlang der N341 zwischen Sibculo und Kloosterhaar abstürzte. Trotz günstiger Wetterverhältnisse verlor der Mann plötzlich die Kontrolle. Die Ursache war schnell ermittelt: Ein medizinischer Notfall in der Luft führte zum Absturz, wie die Polizei gegenüber NU.nl und De Telegraaf bestätigte.

Vor Ort bot sich ein erschütterndes Bild. Die Feuerwehr errichtete Sichtschutzwände rund um die Absturzstelle, um den Bereich abzusichern. Der alarmierte Rettungshubschrauber brachte ein Mobiles Medizinisches Team (MMT) zum Einsatzort. Die Spezialisten versuchten, den Verunglückten zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg. Der Mann verstarb noch an der Unglücksstelle.

Polizei geht von natürlichem Tod aus

Das polizeiliche Ermittlungsverfahren wurde nach wenigen Stunden eingestellt. Es habe sich eindeutig um ein medizinisches Problem gehandelt, so eine Sprecherin der Polizei laut De Telegraaf und NU.nl. Hinweise auf Fremdverschulden, technische Defekte oder widrige Wetterbedingungen gebe es nicht. Das Unglück wird daher als tragisches, aber natürliches Einzelereignis gewertet.

Auch laut RTV Oost und Stentor war zunächst unklar, was genau abgestürzt war. Erst nach Eintreffen der Polizei und ersten Zeugenaussagen konnte bestätigt werden, dass es sich um einen Paraglider handelte. Die Identität des Mannes wurde kurze Zeit später durch die Polizei veröffentlicht: Ein 53-jähriger Einwohner der Gemeinde Nunspeet in der Provinz Gelderland.

Reaktionen aus der Paragliding-Community

Große Betroffenheit herrscht auch bei der Paraglidingschule Inferno in Almelo, mit der der Verunglückte offenbar verbunden war. Die Inhaberin, Esther ter Harkel, äußerte sich laut AD und Stentor zutiefst erschüttert. Das Opfer habe über viele Jahre Erfahrung verfügt und sei ein Freund der Familie gewesen. Die Umstände des Vorfalls seien besonders tragisch, da keinerlei äußere Risiken erkennbar gewesen seien.

Laut Ter Harkel seien die Wetterverhältnisse ideal gewesen – es habe weder starke Winde noch andere Störfaktoren gegeben. Die Flugbedingungen galten als ruhig und sicher. Ihre Aussage unterstreicht die Annahme, dass einzig ein plötzlich auftretendes gesundheitliches Problem zum Absturz geführt haben kann.

Augenzeugen und Ersthelfer vor Ort

Da sich der Vorfall in unmittelbarer Nähe einer Straße ereignete, wurden zahlreiche Passanten Zeugen des Absturzes. Einige von ihnen leisteten laut Medienberichten Erste Hilfe, bis professionelle Einsatzkräfte eintrafen. Die enge Verbindung des Opfers zu seinen Begleitern sowie zur Paragliding-Community verstärkt die emotionale Tragweite des Ereignisses.

Die Polizei bedankt sich bei allen Beteiligten, die bei der Ersthilfe mitgewirkt haben, weist jedoch auch darauf hin, dass in solchen Fällen stets eine gründliche Untersuchung eingeleitet wird – auch bei zunächst eindeutiger medizinischer Ursache. In diesem Fall wurde das Verfahren jedoch schnell abgeschlossen.

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