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Niederlande Nachrichten

Von Redaktion

Politie findet Millionen in Autos

Große Summen Bargeld, versteckt in Autos auf niederländischen Straßen, werfen ein Schlaglicht auf den Kampf gegen organisierte Kriminalität. Die Polizei hat 2024 mehr als 8,2 Millionen Euro sichergestellt – in Koffern, Einkaufstüten oder versteckten Fächern. Seit 2019 summieren sich die Funde auf nahezu 50 Millionen Euro. Die Aktionen des Flexiblen Interventions-Teams (FIT) sind Teil der Strategie, Kriminalitätsnetzwerke an ihrer finanziellen Basis zu treffen.

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Von Redaktion

Feuerwerk in den Niederlanden: Ein Pulverfass

Sprengstoff und illegales Feuerwerk werden zunehmend zur Gefahr in den Niederlanden. Die Polizei meldet 2024 über 1.000 Explosionen, von denen viele mit schwerem, illegalem Feuerwerk verübt wurden. Besonders junge Menschen unterschätzen die Risiken und geraten in die illegale Handelskette. Die gesellschaftliche Debatte um ein Verbot nimmt Fahrt auf, doch die Politik bleibt gespalten.

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Von Redaktion

Höhere Geschwindigkeit auf drei Strecken: 130 km/h kommt

Das niederländische Kabinett hat beschlossen, auf drei Autobahnabschnitten die Höchstgeschwindigkeit tagsüber auf 130 km/h zu erhöhen. Wie das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft am Donnerstag bekanntgab, soll die Umsetzung spätestens im zweiten Quartal 2025 erfolgen. Die betroffenen Abschnitte wurden sorgfältig auf Umwelt- und Sicherheitsaspekte überprüft.

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Von Redaktion

Feuerwerk in den Niederlanden 2024/2025

Die diesjährige Silvesternacht steht in den Niederlanden erneut unter dem Zeichen von strengen Feuerwerksregelungen. Mit insgesamt 19 Gemeinden, die ein generelles Feuerwerksverbot erlassen haben, steigt die Zahl der betroffenen Orte weiter an. Auch 100 weitere Gemeinden setzen auf begrenzte „feuerwerksfreie Zonen“. Hintergrund sind steigende gesellschaftliche Bedenken gegenüber den Gefahren und Umweltschäden durch Feuerwerk. Grenzkontrollen sollen zudem den Import illegaler Feuerwerkskörper weiter eindämmen. Dennoch bleibt die Umsetzung vielerorts eine Herausforderung.

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Von Redaktion

Rekordpreis für Strom: Dynamische Verträge im Fokus

Rekordpreise für Strom sorgen heute in den Niederlanden für Aufsehen. Wer einen dynamischen Energievertrag besitzt, muss zwischen 17 und 18 Uhr bis zu 1,21 Euro pro Kilowattstunde zahlen – ein historisches Hoch. Der Grund: fehlende Sonnen- und Windenergie sowie erhöhte Nachfrage in der abendlichen Spitzenzeit. Rund 370.000 Haushalte sind von den extremen Kosten direkt betroffen. Diese Entwicklung beleuchtet die Herausforderungen der Energiewende und zeigt die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen trotz ehrgeiziger Klimaziele.

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Von Redaktion

Die Zeit drängt: Sind wir auf die Zukunft vorbereitet?

Mark Rutte, NATO-Generalsekretär, mahnt zur Wachsamkeit und fordert eine strategische Neuausrichtung. Die heutige Sicherheitslage ist laut Rutte die bedrohlichste seit Jahrzehnten. In seiner ersten großen Rede warnt er vor einer zunehmenden Destabilisierung durch Russland, China, Nordkorea und Iran. Es sei Zeit, sich mental auf künftige Konflikte vorzubereiten, die Verteidigungsausgaben erheblich zu erhöhen und die gesellschaftliche Resilienz zu stärken. Die Weltordnung stehe vor einem Wandel, der unsere Freiheit gefährden könne.

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Von Thomas Klimeck

Grenzkontrollen Wyler: Gezielte Einsätze

An der Grenze zwischen Beek (Berg en Dal) und Wyler (Kranenburg) fanden heute stichprobenartige Grenzkontrollen durch die Koninklijke Marechaussee statt. Die Kontrolle war sichtbar intensiver als bisher gewohnte Maßnahmen. Zwölf Beamte prüften Fahrzeuge gezielt, was zu einem kurzen Rückstau von rund 5 bis 20 Autos führte. Diese punktuellen Kontrollen sind Teil einer landesweiten Strategie gegen illegale Migration und grenzüberschreitende Kriminalität. Dennoch zeigen sie auch Schwächen auf: Mit einem kurzen Umweg von wenigen hundert Metern kann die Kontrolle leicht umgangen werden.

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Von Redaktion

Kontrollen an der Grenze: Symbolpolitik oder echte Sicherheit?

Heute startet die Niederlande mit befristeten Grenzkontrollen zu Belgien und Deutschland, um gegen illegale Migration und Menschenschmuggel vorzugehen. Die Maßnahmen gelten für sechs Monate und werden durch die Koninklijke Marechaussee durchgeführt. Trotz der großen medialen Aufmerksamkeit wird erwartet, dass Reisende kaum Auswirkungen spüren.

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Von Redaktion

Explosion erschüttert Den Haag: Mindestens vier Verletzte

Ein Großbrand und eine Explosion haben heute Morgen Teile einer Wohnanlage in der Mariahoeve in Den Haag zerstört. Die Explosion ereignete sich in den frühen Morgenstunden gegen 6:15 Uhr in einem dreigeschossigen Gebäude an der Tarwekamp. Durch die Wucht der Detonation stürzte ein Teil der Wohnanlage ein, und ein anschließender Brand richtete großen Schaden an. Rettungskräfte sind mit einem Großeinsatz vor Ort und suchen weiterhin nach Opfern unter den Trümmern.

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Von Redaktion

Sturmchaos in den Niederlanden: Winter zeigt Kraft

Ein heftiger Wintersturm hat heute in den Niederlanden für Chaos gesorgt. Stürme mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h brachten nicht nur Verkehrsprobleme und Sachschäden, sondern auch gefährliche Situationen auf See mit sich. Die Auswirkungen erstrecken sich über das gesamte Land, mit besonderen Herausforderungen für die nördlichen Provinzen und die Küstengebiete.

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Von Redaktion

Pakjesavond und Sunneklaas: Zwei Seiten des 5. Dezembers

Am 5. Dezember feiern die Niederlande landesweit Pakjesavond, den Höhepunkt des Sinterklaas-Festes, an dem Kinder Geschenke erhalten und Gedichte vorlesen. Doch auf Ameland herrscht eine völlig andere Stimmung: Beim Sunneklaas-Fest sind Frauen und Touristen ausdrücklich nicht willkommen. Die geheimnisvolle Tradition, tief in heidnischen Ritualen verwurzelt, sorgt auf dem ansonsten gastfreundlichen Inselparadies regelmäßig für Spannungen.

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Von Redaktion

Oranje-Warnung: Sturm Conall fegt über die Niederlande

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometern pro Stunde hat Sturm Conall die Niederlande erreicht. Für den Abend des 27. November hat das KNMI die Warnstufe „Code Oranje“ ausgerufen, insbesondere für die nördlichen Provinzen. Der Sturm sorgt für erhebliche Verkehrsbehinderungen, Flugausfälle und Anpassungen im Bahnverkehr. Behörden warnen vor gefährlichen Situationen durch umstürzende Bäume und herabfallende Gegenstände.

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