Gesundheitswarnung für ganz Niederlande – Das niederländische Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu (RIVM) ruft eindringlich dazu auf, keine Eier von Hobbyhühnern mehr zu essen. Ein aktuelles landesweites Untersuchungsprogramm auf 60 Standorten ergab eine bedenklich hohe Belastung durch PFAS – chemische Industrie-Stoffe, die sich in den Eiern häufen können. Besonders problematisch: Bereits der Verzehr von weniger als einem Ei pro Woche kann an vielen Orten die gesundheitlich zulässige Aufnahmemenge überschreiten. Betroffen sind private Hühner in Gärten, Tierwiesen, Bauernhöfen und sozialen Einrichtungen – kommerzielle Supermarkteier gelten laut RIVM weiterhin als unbedenklich.
Über Ostern kommt es auf der A73 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen: Wie Rijkswaterstaat mitteilt, wird die Autobahn A73 in Fahrtrichtung Venlo zwischen dem Autobahnkreuz Rijkevoort und der Ausfahrt Venray-Noord (8) vollständig gesperrt. Die Sperrung gilt von Freitag, 18. April 2025, 21:00 Uhr bis Montag, 21. April 2025, 05:00 Uhr. Auch sämtliche dazwischenliegenden Ein- und Ausfahrten, darunter Boxmeer (6) und Vierlingsbeek (7), sind betroffen. Die Maßnahme ist Teil routinemäßiger Instandhaltungsarbeiten an Fahrbahn, Brücken und Schutzplanken. Verkehrsteilnehmende müssen mit bis zu 30 Minuten zusätzlicher Fahrzeit rechnen.
Massiver Eingriff ins Verkehrsgeschehen: Auf der niederländischen Autobahn A12 zwischen Veenendaal und Utrecht drohen im Mai und August 2025 extreme Verkehrsbehinderungen. Rijkswaterstaat sperrt die Strecke in Richtung Utrecht jeweils für neun aufeinanderfolgende Tage vollständig. Betroffen ist ein rund 30 Kilometer langer Abschnitt zwischen den Knotenpunkten Maanderbroek und Lunetten. Während der Vollsperrungen wird das marode Asphaltband durch lärmmindernden Belag ersetzt, begleitet von umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an Infrastruktur und Begrünung. Verkehrsteilnehmende müssen sich auf über 60 Minuten zusätzliche Reisezeit einstellen. Eine weiträumige Umleitung über die A30, A1 und A27 ist ausgeschildert.
Hauptverkehrsader gesperrt wegen NATO-Gipfel: Seit dem heutigen Montag ist die Johan de Wittlaan, eine der wichtigsten Durchgangsstraßen Den Haags, für den Autoverkehr vollständig gesperrt. Grund ist die umfassende Vorbereitung auf den NATO-Gipfel Ende Juni im World Forum. Die Sperrung soll volle vier Monate andauern – eine Maßnahme, die erhebliche Auswirkungen auf den städtischen Verkehr hat. Die Maßnahme stellt eine der massivsten Verkehrseinschränkungen dar, die Den Haag in jüngster Vergangenheit erlebt hat. Auch Radfahrer müssen Umwege in Kauf nehmen, während in der Nacht bereits mit dem Bau temporärer Büro- und Konferenzgebäude begonnen wurde.
Schrittweise Rückkehr zur Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h: Seit dem 14. April 2025 darf auf drei niederländischen Autobahnabschnitten wieder ganztägig 130 Kilometer pro Stunde gefahren werden. Die Maßnahme ist Teil der „Actieagenda Auto“, mit der das Infrastrukturministerium die Mobilität und Flexibilität von Autofahrern stärken will. Die betroffenen Strecken liegen auf der A7 (Afsluitdijk und bei Winschoten bis zur deutschen Grenze) sowie auf der A6 (Lelystad-Noord bis Ketelbrug). Ein weiterer Abschnitt auf der A37 soll vor dem Sommer folgen. Voraussetzung für die höhere Geschwindigkeit ist die vollständige Beschilderung durch Rijkswaterstaat, die derzeit umgesetzt wird.
Verkehrschaos vorprogrammiert: Die bevorstehende NATO-Konferenz am 24. und 25. Juni im World Forum Den Haag hat massive Folgen für das öffentliche Leben in der Randstad - dem Gebiet zwischen Rotterdam, Amsterdam und Utrecht. Wegen zahlreicher Straßensperrungen, abgesperrter Verkehrsadern und strengster Sicherheitsmaßnahmen ruft Rijkswaterstaat alle Bürger auf, die Region großräumig zu meiden. Schon ab Sonntag, dem 22. Juni, beginnt der Ausnahmezustand auf den Straßen – mit massiven Auswirkungen für Pendler, Logistikunternehmen und Anwohner. Das Ausmaß der Einschränkungen übertrifft deutlich frühere Großereignisse, wie die Nukleargipfel-Konferenz 2014.
Ausnahmezustand durch Notverordnungen: Die niederländische Regierung hat am Mittwochabend umfassende Notverordnungen für die Stadt Den Haag beschlossen, um die Sicherheit beim NATO-Gipfel am 24. und 25. Juni 2025 zu gewährleisten. Insgesamt vier Gebiete der Stadt – darunter das World Forum, das Haagse Bos, die Zeestraat und ein Abschnitt der Küste – werden in den kommenden Wochen teilweise vollständig gesperrt. Bereits ab Mitte April beginnen die ersten Vorbereitungen mit Straßensperrungen, die massiven Einfluss auf Verkehr, Anwohner, Unternehmen und Tourismus haben. Es handelt sich laut Gemeente Den Haag um eine der größten Sicherheitsoperationen in der Geschichte der Stadt.
Rechtliche Unterstützung sollte keine Sprachbarriere kennen – vor allem nicht für deutschsprachige Expats in den Niederlanden. Doch wer schon einmal versucht hat, einen deutschsprachigen Anwalt in den Niederlanden zu finden, weiß: Die Suche nach der richtigen Hilfe kann schnell zu einer Herausforderung werden. Wenn auch Sie sich fragen, wie Sie den richtigen rechtlichen Ansprechpartner finden – ganz gleich, ob in Ihrer Sprache oder in einer, die Sie gut verstehen – dann lesen Sie weiter.
Am Abend des 8. April 2025 brach in einem Gewerbegebäude an der Goudstraat in Zoetermeer ein Großbrand aus. Die Flammen schlugen aus dem Dach, und es entwickelte sich eine massive Rauchentwicklung. Anwohner wurden per NL-Alert aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungssysteme auszuschalten. Die Feuerwehr ist mit Einheiten aus Zoetermeer und umliegenden Städten im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Aktuell gibt es keine Berichte über Verletzte.
Das Feuerwerk in den Niederlanden hat bald aus – aber noch nicht in diesem Jahr. Die Tweede Kamer hat heute mit breiter Mehrheit einem allgemeinen Verbot von Silvesterfeuerwerk zugestimmt. Dennoch soll das Verkaufs- und Abfeuerverbot erst nach der kommenden Jahreswende greifen – zum Jahreswechsel 2026/2027. Grund ist vor allem der wirtschaftliche Druck der Feuerwerksbranche, die auf vollen Lagern sitzt. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen aus Politik und Gesellschaft, die vor einer Eskalation in der vermeintlich „letzten legalen Silvesternacht“ warnen. Der Gesetzgebungsprozess und die technische Umsetzung erfordern zudem Vorlaufzeit – so Staatssekretär Jansen.
Die einst beliebte Makrele könnte bald aus den niederländischen Supermarktregalen verschwinden. Grund ist eine neue Einstufung in der niederländischen Viswijzer, die Verbraucherinnen und Verbrauchern seit heute vom Kauf der Fischart abrät. Die gemeinnützige Organisation Good Fish, unterstützt vom WWF, hat die Atlantikmakrele aufgrund anhaltender Überfischung auf "rot" gesetzt. Obwohl die Makrele bereits seit 2019 kein MSC-Siegel mehr trägt, wurde sie bislang noch verkauft – nun könnte damit Schluss sein. Der Handel, der sich selbst zu nachhaltiger Beschaffung verpflichtet hat, steht unter Druck. Die Branche ist empört und spricht von einem voreiligen Schritt mit möglicherweise drastischen Folgen.
In mehreren Regionen der Niederlande drohen die traditionellen Osterfeuer wegen der anhaltenden Trockenheit auszufallen. Besonders betroffen sind Orte im Norden und Osten des Landes, wo die meterhohen Holzstapel zum festen Bestandteil des Osterwochenendes gehören. Wegen des erhöhten Risikos von Naturbränden und geltender Stookverboden sehen sich viele Gemeinden und Organisatoren gezwungen, Veranstaltungen abzusagen oder auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Die Entscheidung fällt oft erst in letzter Minute – abhängig vom Wetter und den Einschätzungen der Sicherheitsbehörden. Für viele steht nicht nur eine kulturelle Tradition, sondern auch ein erheblicher finanzieller Aufwand auf dem Spiel.
Aufsehen bei einer Grenzkontrolle: Die Bundespolizei hat am Freitag in Bunde an der deutsch-niederländischen Grenze einen mutmaßlich illegalen Tiertransport gestoppt. In dem aus den Niederlanden eingereisten Kleintransporter entdeckten die Beamten zwei Zebras, sechs Affen sowie weitere exotische Tiere – alle ohne gültige Herkunftsnachweise. Die beiden polnischen Fahrer konnten keine ordnungsgemäßen Papiere vorlegen. Der Vorfall wirft Fragen zum internationalen Handel mit Wildtieren auf und beschäftigt nun deutsche wie niederländische Behörden.
Die niederländische Börse ist am Montagmorgen tief ins Minus gerutscht – ein deutliches Zeichen der globalen Verunsicherung. Der AEX-Index eröffnete mit einem Verlust von über 4 Prozent und fiel kurz darauf zeitweise um mehr als 5,5 Prozent auf 795,5 Punkte. Ursache ist die Ankündigung neuer Importzölle durch US-Präsident Donald Trump, die vergangene Woche eine neue Eskalationsstufe im weltweiten Handelskonflikt auslösten. Nach dem beispiellosen Kurseinbruch in Asien befürchten Experten nun einen Dominoeffekt auf die westlichen Märkte. Auch der Begriff „Schwarzer Montag“ macht bereits die Runde.
Mit dem Beginn der Experimentierphase des sogenannten „Wietexperiments“ am 7. April 2025 dürfen die Coffeeshops in zehn niederländischen Städten ausschließlich noch regulär produzierte und kontrollierte Cannabisprodukte verkaufen. Der Verkauf von herkömmlich illegal beschafftem Gras über die sogenannte Hintertür entfällt damit – eine Maßnahme, die das bisherige Duldungsmodell durchbrechen soll. Die Umstellung ist historisch: Erstmals wird die gesamte Lieferkette – von der Produktion bis zur Abgabe an den Kunden – legal abgebildet. Für Haschisch gilt eine zweimonatige Übergangsfrist, da es bislang noch zu wenig legale Produktion gibt. Die Regierung erhofft sich Erkenntnisse für eine dauerhafte Umgestaltung der niederländischen Drogenpolitik.
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