Wichtig: Die Coronainformationen werden aktuell nicht mehr gepflegt. (31.12.2022) Letzte Artikel: |
Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten
Pressekonferenz, 1,5 Meter, D hilft NL, Meldungen
Pressekonferenz möglicherweise früher
Morgen treffen sich die meisten beteiligten Minister, um mit Experten zu besprechen, ob jetzt zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind. Dazu gehören der scheidende Premierminister Mark Rutte, Justizminister Ferdinand Grapperhaus und Gesundheitsminister Hugo de Jonge sowie Jaap van Dissel vom RIVM, meldet NOS. Welche Maßnahmen die Regierung erwägt, ist noch nicht klar. Seit dem 13. November sind die Gastronomie und Supermärkte ab 20 Uhr geschlossen, andere Geschäfte müssen um 18 Uhr schließen und an vielen weiteren Orten gilt die Maskenpflicht. Gestern rief Mark Rutte auf, sich an alle Maßnahmen zu halten. Neuste Untersuchungen belegen, dass sich die Niederländer nicht gut genug an die Grundregeln halten. Das Outbreak Management Team OMT hat im neusten Empfehlungsschreiben ganz deutlich gesagt, dass dies extrem wichtig ist, um die Infektionszahlen sinken zu lassen.
Die Grundregeln sind:
- Waschen Sie Ihre Hände oft.
- Husten und niesen Sie in Ihren Ellbogen.
- 1,5 Meter Abstand halten.
- Nicht die Hände schütteln.
- Sorgen Sie in Innenräumen für viel frische Luft.
- Bleiben Sie bei Beschwerden zu Hause und lassen Sie sich beim GGD kostenlos testen.
1,5 Meter Mindestabstand
Morgen gilt es wieder 1,5 Meter Abstand zu halten!
Um den starken Anstieg der Corona-Infektionszahlen zu reduzieren und eine weitere Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern, macht das Kabinett ab morgen wieder die 1,5-Meter-Regel zur Pflicht. Bisher war es "nur" eine dringende Empfehlung.
Alle Personen ab 18 Jahren müssen einen Abstand von 1,5 Metern einhalten, es sei denn, sie haben eine gemeinsame Adresse. Ausnahmen gibt es für Orte, an denen ein 3G-Nachweis erforderlich ist oder in Situationen, in denen ein Abstandhalten nicht möglich ist. In diesem Fall ist das Tragen einer Maske verpflichtet oder es gelten andere zusätzliche Maßnahmen.
Deutschland hilft den Niederlanden
Nach einigen Monaten Pause wurde heute der erste niederländische Corona-Patient nach Deutschland verlegt. Mit einem speziellen Krankenwagen wurde der Patient aus Rotterdam nach Bochum gebracht.
GGD überlastet
Aufgrund der hohen Anzahl positiver Coronatests sind die GGDs kaum in der Lage, Quellen- und Kontaktermittlungen durchzuführen. In weniger als einem Viertel der Fälle ist noch klar, wie sich Menschen mit dem Coronavirus angesteckt haben. Dies bleibt bei mehr als drei Viertel der positiv getesteten Personen ungeklärt, fasst das AD zusammen.
Meldungen
23.039 positive Coronatests wurden zwischen Montagmorgen und Dienstagmorgen beim RIVM registriert. Das ist fast das gleiche wie am Vortag. Es ist der achte Tag in Folge, an dem der Tageswert die 20.000-Marke überschritten hat.
Die 7-Tage-Inzidenz der Meldungen stieg auf 881 Meldungen pro 100.000 Einwohnern. Vorgestern, am Sonntag, wurden 82.552 Abstriche durchgeführt. 23,4% der Tests waren positiv.
Die Gesamtzahl der aufgenommenen COVID-Patienten in den Niederlanden beträgt 2.540, das sind 110 Patienten mehr als gestern. Davon befinden sich 488 auf der Intensivstation, 18 mehr als gestern. Von den COVID-Patienten befinden sich 2.052 in den regulären Krankenstationen, 92 mehr als gestern. Gestern wurden 5 überregionale Verlegungen von COVID-Patienten mit dem Einsatz des LCPS realisiert.
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