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Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten

Widerstand, Gericht, Armband, Verkehr

  • Die Einführung von 3G in der Gastronomie stößt an manchen Orten auf Widerstand. Nachdem in Utrecht ein Restaurant die Überprüfung der QR-Codes ablehnte und dadurch zwangsweise geschlossen wurde, schließt nun in Ede ein Restaurant vorläufig freiwillig. Das Restaurant in Utrecht will niemand diskriminieren und zog mehrere Tage ca. 100 Demonstranten, auch aus dem Bereich der Coronagegner, an. Eingeleitete Eilverfahren vor Gericht hat das Restaurant verloren.

  • In Amsterdam wurden in den letzten Wochen mehrere Filmplakate des neuen Spielfilms Mijn beste vriendin Anne Frank überklebt. Auf den Plakaten sind  Aufkleber mit dem Text „für Ungeimpfte verboten“ (voor ongevaccineerden verboden) angebracht. Der Text und das Erscheinungsbild ist eine Anspielung auf die Textplakate "für Juden verboten" während der NS-Zeit, meldet das AD. Die überklebten Plakate werden ausgetauscht.

  • Die Veranstaltungsbranche hat das Verfahren der einstweiligen Verfügung gegen den Staat wegen der vorgeschriebenen Sperrstunde um Mitternacht und der maximalen Personenzahl verloren. Initiiert wurde das Verfahren von der Unmute Us als Vertreter der Veranstaltungsbranche gemeinsam mit verschiedenen Veranstaltern. Sie lehnen die obligatorische Corona-Zugangskarte nicht ab, aber andere Einschränkungen, die ab dem 25. September für nicht platzierte Indoor-Veranstaltungen gelten. Diese dürfen nur mit 75% der üblichen Kapazität organisiert werden und nicht zwischen 00:00 und 06:00 Uhr stattfinden.

  • Ein bekannter Coronagegner, der seit Monaten den Kampf gegen das Coronavirus beenden möchte, hat seine Klage gegen die Nachrichten- und Meinungsseite Joop verloren. Der Richter lehnte alle seine Forderungen ab und forderte den Coronagegner auf, die Kosten zu tragen. Der Mann hatte die Klage mit einer Reihe von Anklagen eingereicht, die er im Vorfeld und während der Anhörung weitgehend fallen ließ. Letztlich kam der Richter zu dem Schluss, dass er die Nachrichten- und Meinungsseite Joop wegen dreier Namen verklagen wollte, die er als Verleumdung ansieht: Corona-Leugner, Sektenführer und Virusverrückter bzw. corona-ontkenner, sekteleider und viruswaanzinnige.

  • In einigen Städten wird mit 3G Armbändern experimentiert, um den Eintritt in die Gastronomie einfacher zu machen. Wer einen QR-Code vorweisen kann, bekommt ein Armband an einem Ausgabeort und soll dann nicht mehr den QR-Code in der Gastronomie vorzeigen müssen. Wer weiterzieht, braucht somit nur noch sein Armband zu zeigen. Die Armbänder sollen nur am jeweiligen Tag gültig sein. Sie müssen technisch so konstruiert sein, dass sie nicht weitergegeben werden können.

  • Es wird wieder mehr im Büro gearbeitet: Autofahrer verbrachten letzte Woche fast so viel Zeit auf der Straße wie in derselben Woche im Jahr 2019, berichtet das niederländische Verkehrspanel NVP, schreibt NOS. Damit scheint sich die Zunahme des Autoverkehrs auf den niederländischen Straßen auch nach den Sommerferien fortzusetzen. Mit mehr als 650 Kilometer Stau ist es laut dem niederländischen Automobilclub ANWB aktuell sogar die verkehrsreichste Hauptverkehrszeit des Jahres. Insbesondere die Mitte der Niederlande sind von der 9-tägigen Sperrung der A12 zwischen Utrecht und Den Haag betroffen.

  • Rund 3,4 Millionen Haushalte (42,5%) haben die von der Regierung zur Verfügung gestellten Corona-Selbsttests bestellt, berichtet der scheidende Gesundheitsminister Hugo de Jonge auf Twitter.

  • Die Gesamtzahl der aufgenommenen COVID-Patienten in den Niederlanden beträgt 437, das sind 19 weniger als gestern. Davon befinden sich 132 auf der Intensivstation, 8 Patienten weniger als gestern. Gestern wurde 1 überregionale Verlegung eines COVID-Patienten mit dem LCPS realisiert.

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